Social commitment

Unser Mitarbeiter Tom Grad hat sich einer Gruppe freiwilliger Helfer angeschlossen. Der ClickPlastics Bus wurde bis oben hin mit Hilfs- und Arbeitsmaterial vollgeladen und Tom Grad half in seiner Freizeit, die Barbarossa Schule in Sinzig soweit wie möglich vom Schlamm zu befreien. Zusätzlich hat sich die ClickPlastics AG mit einer größeren Geldspende beim Hilfsbündnis Ahrteil am Wideraufbau beteiligt.

Nachdem wir das Leid in der Ukraine gesehen haben, waren wir der Meinung, dass der großzügige Spendenbetrag der ClickPlastics AG nicht ausreichend ist. Wir organisierten mit unserem Freundes- und Bekanntenkreis sowie unter den Mitarbeitern eine Sammelaktion, bei der unsere Firmenhalle als Sammellager genutzt wurde. Innerhalb von nur 3 Tagen kamen so viele Spenden zusammen, dass unserer Firmenbus nicht ausreichend war, um die Spenden nach Mannheim zu DHL zu fahren. Deshalb musste kurzfristig ein Sprinter gemietet werden, der bis auf den letzten Zentimeter gefüllt werden konnte. Dieser brachte die Spenden nach Mannheim, wo DHL einen großen Sammeltransport an die ukrainische Grenze organisierte.

Nachdem der Krieg unverändert weiter lief, keimte bei unseren Mitarbeitern und der Geschäftsführung der Wunsch auf, noch mehr zu tun. Unser Mitarbeiter Thomas Wahlig plante, mit dem Firmenbus direkt Hilfsgüter an die ukrainische Grenze zu bringen und wenn möglich auf dem Rückweg Flüchtlinge mitnehmen. Um das ganze besser zu koordinieren, wurde privat Kontakt zu einem Ukraine Helfer aufgenommen, der bereits fünfmal an die Grenze gefahren war und sich vor Ort ein Netzwerk aufgebaut hat. Durch ihn konnte nun gezielter um Spenden gebeten werden – es ging konkret um die Unterstützung eines ukrainischen Waisenhauses. Dort wurde dringend Babynahrung, Medikamente für Kinder und Windeln benötigt. Mit diesen Informationen wurde ein neuer Spendenaufruf im Familien- und Freundeskreis gestartet. Erneut war die Hilfsbereitschaft überwältigend, innerhalb von vier Tagen konnte der ClickPlastics Bus mit den benötigten Hilfsgütern bis zum Dach vollgepackt werden. Thomas Wahlig brach dann an die ukrainische Genze auf und übergab dort die Hilfsgüter an eine NGO, die die Sachen noch in der gleichen Nacht zum Waisenhaus fuhr. Unser Mitarbeiter brachte neben sieben Flüchtlingen viele sehr nachhaltige Eindrücke von seiner Reise mit zurück, die uns darin bestärken, unser Engagement weiter aufrecht zu halten.